Treffen mit Roger Ver ersteigern

Roger Ver, ein bekanntes Gesicht aus der Krypto-Branche und CEO von Bitcoin.com, wird oft als „Bitcoin Jesus“ bezeichnet. Nun kann man bei einer Auktion für ein Treffen mit ihm bieten. Durch den Erlös soll die Webseite Antiwar.com finanziell unterstützt werden.

Roger Ver,  Krypto und Frieden

Wie war es am Anfang von Bitcoin? Ist Bitcoin Cash der neue bessere Bitcoin? Warum haben Sie in Bitcoin investiert, als ihn noch niemand kannte? All diese Fragen wird ein glücklicher Gewinner Roger Ver stellen können.

Das Treffen wird von der Plattform Charitystars, welche Zweigestellen in Italien, London und Los Angeles hat, organisiert. Bereits in der Vergangenheit sind mithilfe der Plattform Treffen mit Christiano Ronaldo oder dem italienischen Premierminister Silvio Berlusconi zustande gekommen.

„Unser Ziel ist es, Spenden spaßig und bereichernd zu machen“, erklärte Charitystars. „Gewinner haben die Chance den Traum zu leben. Stars, Hersteller und private Spender unterstützen Sachen, für die sie sich interessieren und Spendenorganisationen müssen weniger Zeit mit dem Aufbringen von Spendenmitteln verbringen und können mehr Zeit damit verbringen, eine positive Veränderung voranzutreiben“, beschrieb das Unternehmen den Grund seines Bestehens. Mehr als 1000 Berühmtheiten und Handelsmarken sollen bereits an solchen Veranstaltungen teilgenommen haben; unter anderem sollen „Jessie J, Valentino Rossi, Andy Murray, James Blunt, Vivienne Westwood, Vanity Fair und Redbull“ schon Verträge mit dem Unternehmen abgeschlossen haben.

Viel zu diskutieren

Auch neben seinem Bitcoin-Know-How ist Roger Ver ein interessanter Mann. Er wuchs in einem religiösen Umfeld auf, beschrieb sich selbst als Computer-Nerd und las schon in der Orientierungsstufe Bücher über Wirtschaft und Sozialismus. Nachdem er eine seine amerikanische Staatsbürgerschaft niedergelegt hatte, erlangte er die Nationalität von St. Kitts und Nevis. Er verbringt die Hälfte seiner Zeit auf dem Inselstaat und die andere Hälfte in Japan. Er spricht deswegen auch fließend japanisch. Wenn das alles noch nicht genug Anregungen für ein interessantes Gesprächs sind, dann leitet er ebenfalls ein Projekt, bei dem Investoren „die Souveränität von der Regierung kaufen“, um die erste freie Gesellschaft der Welt zu gründen.

Von den Spenden soll Antiwar.com finanziell unterstützt werden. Die Plattform wurde von der Clinton-Regierung gegründet, um dem Weltfrieden einen Schritt näher zu kommen. Seitdem lehnt sie jeden Militäreinsatz ab und berichtet offen über Einsätze, die von anderen Medien nicht genannt werden. Außerdem gibt es auf der Seite Interviews und Podcasts. Die Plattform wird aber nicht durch Werbung finanziert und kann sich auch nicht auf andere Medienberichte verlassen, da diese ihrer Meinung nach die Berichterstattung verfälschen könnten.

Bieter können noch bis zum 25. Juli 2018 9:30 PST ein Gebot abgegeben. Zahlungen werden in Bitcoin, Bitcoin Cash und Ether entgegengenommen.

Englische Originalversion

Image via Unsplash

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