Die amerikanische Behörde GSA hat weitere Details zu ihrem Blockchain-Projekt verraten.
Durch ihr Programm mit dem Namen „Emerging Citizen Technology“ (kurz ECT) wird bereits seit September die Blockchain analysiert. Nun äußerte sich die General Services Administration (kurz GSA), die zur Unterstützung und Verwaltung von verschiedenen Bundesbehörden gegründet wurde, dazu und verriet welche Industriepartner an diesem Programm teilnehmen.
Die Teilnehmer werden Zugriff auf das open-source Programm Atlas haben, welches aus „Anwendungsmöglichkeiten und Hilfsmitteln“ besteht und durch Entwickler der Industrie und der Behörde geschaffen wurde.
Die ECT soll das Potential für die Anwendung der Blockchain-Technologie aufzeigen. „Die Dienstleistungen für die nächste Generation sollen getestet, ausgewertet und konstruiert werden“, hieß es in einer Stellungnahme über das Projekt.
Justin Herman, der Leiter der Projektes, erklärte, dass die Initiative ins Leben gerufen wurde, da neue Technologien, wie die Blockchain, sich zu schnell entwickeln und Organisationen nicht auf dem neusten Stand bleiben können.
In einer E-Mail schrieb er:
„Die Hilfsmittel von Atlas sind von äußerster Relevanz für Bundesbehörden und die amerikanischen Staatsbürger, um die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit zu identifizieren und Probleme mit hohen Zeit- und Geldaufwand zu umgehen.“
Atlas wird jede Woche aktualisiert. Dadurch sollen die Anwendungsmöglichkeiten, die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse und aktuellen Projekte auf dem neusten Stand bleiben. Das Programm soll ebenfalls Informationen beinhalten, die „jeder zur Bewertung, für Tests und mögliche Anwendungen“ nutzen kann.
Herman erklärte abschließend:
„Das ist erst der Anfang eines Prozesses, der all die wichtige Arbeit, die durch Tests, Steuerung und die Entwicklung von neuen Technologien entsteht, aufzeigt.“
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.