Erik Finman der 18-jährige Bitcoin-Millionär

Erik Finman ist zwar erst 18 Jahre alt, aber durch eine sehr frühe Investition in Bitcoin bereits Millionär.

Finman ist ein wahrer „Bitcoin-Believer“. In einem Interview sagte er vor kurzem, dass der Kauf von Bitcoin eine „sehr kluge Finanzierungsentscheidung“ ist und dass die Kryptowährung noch viel mehr zu bieten hat.

Er selbst besitzt bereits 403 Bitcoins, die momentan einen Wert von über 1,6 Millionen US-Dollar haben. Sein Fokus liegt ganz auf Investitionen in die Kryptowährung, deshalb geht er auch nicht zu einer Universität und hat auch keinen anderen Job. Er bestreitet seinen Lebensunterhalt allein durch die Kryptowährung.

Sein Glaube in Bitcoin wurde auch nicht durch die jüngsten Ereignisse, wie Ethereums Preisexplosion oder Bitcoins Hard-Fork, durch die eine weitere Kryptowährung entstand, erschüttert. Die aktuellen Zahlen geben ihm recht, noch im März kostete eine Bitcoin ungefähr 1000 US-Dollar, nun ist der Wert der Kryptowährung auf über 4000 US-Dollar gestiegen

Auch wenn Finman denkt, dass in naher Zukunft „Höhen und Tiefen“ vor uns liegen, geht er generell davon aus, dass der Preis noch „viel, viel, viel mehr“ in die Höhe schießen wird. Nach seinen Schätzungen könnten sogar 10.000 US-Dollar pro Coin erreicht werden.

Die Alternativen

Erik Finman hält nicht viel von Kryptowährungsalternativen. Er ist zum Beispiel gegen Bitcoin Cash. Nach monatelanger Diskussion entstand diese Währung als Abspaltung von Bitcoin durch die Hard-Fork. Für ihn ist Bitcoin Cash eine „Altcoin“ und ein Ableger, welcher durch den Erfolg vor Bitcoin vorangetrieben wird. .

Finman steht auch Ethereum kritisch gegenüber. Inzwischen ist jeder Ether rund 300 US-Dollar wert. Er denkt jedoch, dass der Preis von Spekulanten künstlich in die Höhe getrieben wurde und sich dies schnell wieder ändern könnte.

Er räumt ein, dass mit Ethereum „kurzfristig viel Geld“ zu machen ist. Langfristig gibt er der Kryptowährung jedoch keine Chance.

Des Weiteren investiert er nicht in ICOs (Initial-Coin-Offerings). Während eines ICOs schaffen Unternehmen eine neue Währung in Form von digitalen Token. Diese können dann gegen Bitcoin oder Ether getauscht werden. Unternehmen versprechen sich dadurch einen Gewinn, der dann als Startkapital genutzt werden kann . Er denkt zwar, dass ICOs „cool und innovativ“ sind, hat aber Bedenken, da diese wenig reguliert und sehr risikoreich für Investoren sind.

Englische Originalversion

Image via Unsplash

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3 comments

  1. Und wen interessiert nun genau, was ein 18-jähriger Teenager zu Bitcoin und vor allem zum Wert einer gescheiten Ausbildung zu sagen hat?
    Nur weil er zufällig früh Bitcoins kaufte, ist er noch lange kein Experte.

  2. Auch der Preis von Bitcoin wird stark von Spekulanten getrieben …

  3. Kann es sein das er einfach nur ein Riesenglück hatte und aber eigentlich keine Ahnung hat? 😉 Ich glaube eher an die Zukunft von Smart Contracts ob auf ETH Basis oder nicht als an das Halbwissen eines 18 Jährigen…

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