Xapo: Kunden müssen Gebühren für Transaktionen zahlen

Der Anbieter für Bitcoin-Wallets, Xapo, hat seinen Kunden mitgeteilt, dass diese bald Netzwerkgebühren für ausgehende Transaktionen von ihren Accounts zahlen müssen.

Wenn ein Nutzer eine Bitcoin-Transaktion versendet (die gilt auch für jede andere Kryptowährung), wird eine Gebühr erhoben, sodass ein Anreiz für Miner geschaffen wird, damit diese die Transaktion beim Mining des nächsten Blocks berücksichtigen.

Je höher die Gebühr, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Miner diese schnell ausführen.

Nach Angaben der E-Mail, die das Startup seinen Nutzer schickte, werden Kunden nun diese Gebühren zahlen müssen. Transaktionen, die zwischen zwei Xapo-Accounts stattfinden, werden davon nicht betroffen sein. Hintergrund für die Strategieveränderung ist die größere Netzwerkaktivität.

Das Startup erklärte:

„Aufgrund der steigenden Anzahl von Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk möchten wir unseren Kunden die Kontrolle über ihre Transaktionen geben. Abgesehen davon wird Xapo es seinen Kunden ermöglichen, die Art der Gebühr auszuwählen. Nutzer können sich zwischen einer Standardgebühr oder einer Prioritätsgebühr entscheiden und so selbst entscheiden, wie schnell die Transaktion bearbeitet werden soll!“

Xapo verwies in seiner E-Mail nicht auf ein Datum, ab dem die Gebühren von den Nutzern getragen werden soll.

Englische Originalversion

Image via Unsplash

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One comment

  1. Patrick Leitner

    Ist bereits der Fall und leider sind auch die Standart Gebühren mit 3,45 Dollar recht hoch für eine Essen Bestellung z.b heißt es das es mit Kreditkarte und Bar Zahlung um ganze 3€ günstiger ist Als das zahlen mit btc über xapo gerade weil der BTC für günstige Transaktionen so gut angekommen wird

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