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Die Unsichtbare Hand ist ein Konzept, welches vom berühmten Ökonomen Adam Smith vorgestellt worden ist. Sie beschreibt die natürlichen Vorgehensweisen des freien Marktes.
Der Bitcoin Markt, der von Größen in diesem Bereich wie Vinny Lingham als einziger wahrer freier Markt gesehen wird, welcher unabhängig von Regierungen ist, sich nur sich nur nach mathematischen, ökonomischen, technologischen und psychologischen Regeln orientiert und von Leuten für Leute kreiert worden ist hat in den letzten Jahren einen enormen Zuwachs gefunden weswegen der Bitcoin in letzter Zeit in Rekordhöhen gehandelt wird.
Seitdem die SEC letzte Woche den Antrag auf eine Bitcoin ETF ablehnte, wurden die Stimmen bezogen auf die Skalierungsdebatte jedoch immer lauter.
Sie lässt die Bitcoingemeinde gespaltener denn je zurück, denn nach dem Dämpfer dem den rapide steigenden Bitcoin damit verpasst worden ist, liegt wieder der Fokus der Gemeinde auf ein sehr akutes Problem und auf die Frage, wie ein 20mrd$, weltweit aufgeteiltes und eigentlich dezentrales Ökosystem aus der Bahn geworfen werden kann.
Hard Fork würde in Bitcoin Unlimited und Bitcoin Classic resultieren
Wir stehen nämlich nun vor der Situation einer möglichen „Hardfork“, denn der Bitcoin ist gerade Opfer seines eigenen Erfolges geworden.
Das Problem ist hierbei, dass die hohen Bitcoinpreise die Miner dazu veranlassen nach größeren Blocks zu streben um somit höhere Gewinne erzielen zu können. Deswegen möchten Sie die Hardfork, welche in einer Coinabspaltung resultiert, woraus der Bitcoin Unlimited und der Bitcoin Classic entstehen würde.
Die Core Gemeinde hingegen ist für die „Segwit“ Lösung, welche den Minern 30% größere Blocks verspricht, was denen jedoch zu wenig ist.
Das entscheidende Problem bei dieser Geschichte ist nun, dass es Unsicherheiten bei den verwendeten Algorithmen gibt, denn während der Core Algorithmus als sicher und bewährt gilt, gibt es beim BTU Algorithmus noch diverse Unsicherheiten.
Hier kommt die Unsichtbare Hand ins Spiel, denn die folgende Zeit wird große Kursschwankungen mit sich bringen, die in vieler Weise die Zukunft des Bitcoins beeinflussen werden.
Im Falle einer Hardfork wäre ein mögliches Szenario so zum Beispiel ein starker Kursabstieg der beiden konkurrierenden Coins durch die großen Unsicherheiten im Markt.
Es könnte jedoch auch sein, dass sich ein Coin durchsetzen wird und der andere stark an Wert verliert.
Es könnte auch sein, dass beide Coins nach einer Hardfork durch eine Segwit wieder zusammenfinden, falls der Kurs des BTU Unter 377$ sinkt, denn ab dann würde sich die Instandhaltung des Coins für die Miner finanziell nicht mehr lohnen und sie wären gezwungen der Segwit zuzustimmen.
In dem Fall würde der Bitcoin stärker denn je hervorgehen.
Am Ende wird jedoch der Markt entscheiden was passieren wird.
Quellen:
https://vinnylingham.com/the-power-of-the-invisible-hand-56efaedfb544#.lazy8uoay
Image: unsplash.com
Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
