USB Sticks* sind ein perfektes Beispiel dafür wie gefährlich diese beliebten Werbeartikel sein können, denn Nutzer stecken sie an ihre Computer ohne über etwaiige Konsequenzen zu denken. Das wurde deutlich klar während eines Experiments an der „University of Illinois Urbana-Champaign“, dort wurden 48% aller USB Sticks in einen Computer eingeführt, ohne zuvor für eine sicherere Umgebung zu sorgen. In den meisten Fällen wurden diese innerhalb von Minuten eingesetzt, nachdem sie auf dem Campus verteilt wurden.
Auch wenn sich dort kein Virus auf dem USB befand, könnte ein Angreifer eine ähnliche Methode verwenden, um einen Virus oder Bitcoin Ransomware an Hunderte von potentiellen Opfern zu verteilen. Es ist sehr unsicher, einen nicht vertrauenswürdigen USB Stick* zu nutzen, die Forscher verglichen die Situation mit „dem Aufheben und Verzehr von weggeworfener Nahrung auf dem Gehweg „.
Potentieller Virus auf USB Sticks
Die Verwendung solcher Geräte öffnet alle Arten von potenziellen Risiken für die Nutzer, auch wenn die Vergabe durch ehrliche Absichten erfolgt. Werbeaktionen beinhalten in der Regel die Verteilung einiger kostenloser USB Sticks, doch man sollte stets vorsichtig sein. Jedes dieser Geräte könnte Werkzeuge für Hacker enthalten, welche dadurch die Kontrolle über den Host-Computer übernehmen könnten und dadurch schwerwiegende Schäden anrichten könnten.
Es ist jedoch trotzdem wichtig zu erwähnen, dass zeitgleich 16% aller Nutzer die USB Sticks ausführlich überprüft haben bevor sie diese nutzten. Dies zeichnet ein besorgniserregendes Bild; dass in diesen Tagen nur eine Handvoll Menschen über die Computer-Sicherheit besorgt zu sein scheinen. Angesichts der Zahlen von Malware und Bitcoin bezüglich der existierenden Ransomware Bedrohungen, sollten die Menschen viel vorsichtiger sein, wenn sie mit unbekannten Geräten zu tun haben.
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