Bitcoin & die Weltwirtschaftskrise

Bitcoin & die Weltwirtschaftskrise

Der Dax hat heute nach langem Kampf versagt und ist unter die 9000 Punkte-Marke gesunken. Der Ölpreis ist heute “nur” um 1,8 Prozentpunkte gesunken und der Chinesische Markt verliert ebenfalls knapp drei Prozent. Mit einem Blick auf die weltweiten Märkte findet man keine bedeutende Börse, welche heute positive Zahlen erbracht hätte. Wir befinden uns inmitten einer Wirtschaftskrise und möglicherweise kommt es bald zu einer Rezession

 

Viele europäische Länder haben wirtschaftliche Probleme, aber auch Konzerne wie die Deutsche Bank, Volkswagen und weitere streichen Milliardenverluste ein. Währungen sind allesamt nicht stabil und sind zeitweise teilweise volatiler wie Bitcoin oder andere digitale Währungen. Mit dem “Vorschlag” das Bargeld abzuschaffen und einen Bargeldhöchstbetrag einzuführen tun sich Regierungen auch keinen Gefallen. Doch wie jedem Szenario gibt es einen Gewinner: Bitcoin

Während man seit Wochen nur negative Wirtschaftsschlagzeilen und von Bargerldverbot hört beziehungsweise liest wird Bitcoin immer beliebter. Zurzeit gibt es keine Währung bei der man davon ausgehen kann, dass diese stabil ist. Bitcoin wird seit Jahren als die unstabile dezentrale Währung dargestellt und man sollte kein Gedanken verschwenden sich mit diesem Thema auseinandersetzen, da es natürlich ein großes Pyramidenspiel ist. Nachdem Bitcoin dieses Jahr bereits das 82. mal für “tot erklärt” wurde, ist es in letzter Zeit wieder etwas ruhiger bezüglich der digitalen Währung geworden. Ruhiger bedeutet nichts anderes, als keine negativen Schlagzeilen, denn nur selten wird über positive Veränderungen, Anregungen oder Eigenschaften der digitalen Währung berichtet.

Man kann keinesfalls voraussagen, welche Rolle Bitcoin in Zukunft spielen wird, dennoch sollte man sich im Klaren sein, dass Bitcoin eine Rolle in Zukunft spielen wird. Sei es eine Alternative aufgrund des Bargeldverbots, um anonyme Zahlungen zu tätigen oder als Wertaufbewahrungsmittel, da die Währungen allesamt unstabil sind. Möglicherweise wird Bitcoin im Onlinegeschäft vorrangig genutzt werden um schnell, einfach, günstig und ohne preisgeben sensibler Kontoinformationen genutzt. Eins ist auf jeden Fall sicher, Bitcoin ist ein Bestandteil unserer heutigen Wirtschaft und wird stetig attraktiver. Man sollte auch nicht vergessen, das es nur 21 Millionen Coins gibt, daher zuschlagen solange diese noch preiswert sind.

Anleitung wie ich Bitcoins innerhalb weniger Minuten per sofortbanking kaufe/verkaufe findet ihr hier: Bitcoin kaufen

 

Image via flickr.com, Stròlic Furlàn – Davide Gabino, CC

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2 comments

  1. Es gibt nur 21 Millionen Coins? Stimmt das? Wie werden Bitcoins erstellt? Was ist wenn sie mal alle sind? Was ist wenn es mal mehr gibt? Thx.

    Ich kenne mich mit Bitcoins jetzt nicht so gut aus.

    • Es gibt knapp unter 21 Millionen (20999999,999999999496) Bitcoins, diese Anzahl ist durch das Bitcoin Protokoll festgelegt. Bitcoins werden durch das Bitcoin Mining erstellt (Was ist Bitcoin Mining?), das bedeutet durch Lösung schwer mathematischer Probleme. Das voraussichtliche Ende für das Erstellen der Bitcoins ist 2140, das bedeutet, es werden noch lange genug Bitcoins erstellt. Allerdings wird die Belohnung in Bitcoins für die Miner immer geringer – warum? Zwischen 2009 und Heute wurden über 15 Millionen Bitcoins erstellt, d.h. die Miner haben in 6 Jahren 15 Millionen Bitcoins erhalten. Für die restlichen knapp 6 Millionen Bitcoins werden weitere 124 Jahre benötigt.

      Darüber ob sie mal alle sind, braucht man sich deswegen erstmal keine Sorgen machen. Wenn es „zu wenige“ sind, kann man die Kommastelle einfach um eine Stelle nach rechts verschieben, dann werden aus 21 Millionen Bitcoins einfach 210 Millionen Einheiten. (Mehr zu den Bitcoin Einheiten)

      Ich hoffe, dass ich Dir weiterhelfen konnte und falls weitere Fragen bestehen, dann immer raus damit!

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