Bitcoin als Reisewährung

Bitcoin als Reisewährung

Marktforscher haben einen Bericht veröffentlicht bei dem die gewaltige Summe von 1 Billion Dollar genannt, die jährlich in der Tourismusbranche ausgegeben wird. Wie man unschwer erkennen kann, ist das ein gewaltiger Markt und Bitcoin könnte durchaus nützlich sein.

Obwohl Bitcoin langsam wächst ist die Natur der digitalen Währung perfekt für den weltweiten Einsatz. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass es durchaus vereinzelte Stationen gibt mit denen man im Ausland mit Bitcoins ohne Probleme zahlen kann. Vor allem, dass einer der nervigsten Angelegenheiten beim Reisen der Währungswechsel ist. Das ist zeit- und kostenintensiv in eine andere Währung zu wechseln. Abgesehen davon die Fragen, wie viel lässt man wechseln, gibt es genügend Möglichkeiten vor Ort etc. Diese Problematik kann der Vergangenheit angehören, wenn Bitcoin poulärer wird. Keine Wechselgebühren, keinen Aufwand die andere Währung zu beschaffen, die Sorge sich mit genügend aber doch nicht mit zu viel einzudecken. Die Zahl der akzeptierenden Geschäfte wächst weltweit langsam aber stetig an, das bedeutet man könnte langsam theoretisch sich nur mit Bitcoin als einzige Währung versorgen. Außerdem ist es von Vorteil, dass man nicht unmengen an Bargeld bei sich hat.

Ein weiterer Vorteil ist die Kosteneinsparung die man durch Bitcoin hat. Wenn man im Ausland Geld abheben möchte hat das meist gewaltige Gebühren zur Folge. Die meisten Wechselautomaten verlangen eine fixe Gebühr von circa einem Dollar und einem drei – bis vier prozentigen Betrag von der Summe die man sich abheben will. Da kommt einiges zusammen und das kann man bereits heute schon vermeiden indem man Bitcoin für seine nächste Reise nutzt. Man könnte Urlaub in einem Land machen, das bereits einige Bitcoinautomaten hat. Vor Ort wäre es dann möglich seine Bitcoins gegen die lokale Währung zu tauschen. Man umgeht somit den teuren Bankgebühren und hat noch ein gutes “Bitcoinfeeling” nebenbei.

Ein ausgesprochener wichtiger Grund ist, sich mit Bitcoin vor Kreditkartenbetrug zu schützen. Wenn man mit Kreditkarte bezahlt ist man gezwungen persönliche Informationen preiszugeben und man wäre einem Missbrauch ausgeliefert. Persönlich habe ich das ebenfalls schon erlebt, dass nach Rückkehr von einer Reise eine weitere Summe von der Kreditkarte abgebucht wurde. Im Endeffekt ist man in dieser Rolle aufgeschmissen, denn man hat keine Macht dies zu verhindern. Bei Bitcoin ist das anders: Man kann nicht einfach einen Betrag von meinem Wallet abheben und das ist in Zeiten in denen Kreditkartenbetrug nahezu alltäglich ist unerlässlich.

Der nächste Urlaub sollte definitiv in einem Bitcoinfriendly Land sein, um sich Geld, Zeit und Stress zu sparen.

 

Englische Originalfassung

Image via flickr.com, Thomas Tolkien, CC

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